Eine Currypaste bringt das Flair Asiens auch in deutsche Wohnzimmer. Mit dem Rezept für das Tofu Curry konntet ihr das Gericht ganz ohne Fleisch nachkochen. Heute zeige ich euch, welche Pasten ihr dafür mit gutem Gewissen verwenden könnt.
Ursprünglich stammt das Curry aus Indien und bedeutet „Sauce“ oder „Sud“. Diverse Varianten und Pasten, wie die nordindische, südindische oder thailändische Form, sind rund um den Globus bekannt und beliebt. Oft sind die würzigen Cremes allerdings mit Sardellen, Garnelen oder Shrimps angereichert und für Vegetarier geht das große Suchen los.
Currypaste mit und ohne Tierleid
In einer traditionellen Currypaste sind unter anderem Chili, Koriander, Zitronengras, Knoblauch und Galgant enthalten, die im Mörser zerkleinert werden. Kauft man die Paste fertig aus dem Handel, kann der Hersteller eventuell tierische Bestandteile beigemengt haben. Darum ist es wichtig, auch bei diesen Produkten auf die Inhaltsstoffe zu achen. Dabei ist das Mitmachportal das-ist-drin.de eine gute Hilfe. Wer auf Nummer sicher gehen will, fragt direkt beim Hersteller nach.
Vegetarische Gewürzcremes von Cock Brand bis Rapunzel
Die Firma Cock Brand hat eine Paste im Angebot, die sich bei Vegetariern großer Beliebtheit erfreut. Die Gewürzcreme ist in den Sorten gelb, orange, rot, dunkelrot, grün und lila in gut sortierten Asialäden erhältlich. Ein Teil der Currypasten ist dabei auch für Veganer geeignet.
Auf das-ist-drin.de finden sich zwei weitere vegetarische Pasten von Sabita und Rapunzel, die als vegetarisch und vegan gekennzeichnet sind. Im Gegensatz zur scharfen Peperoncini-Paste von Rapunzel aus kontrolliert biologischem Anbau, kommt die gelbe Paste von Sabita mild daher. Sie enthält neben Wasser und Sonnenblumenöl rote Linsen, Weißweinessig und diverse Gewürze.
Für thailändisches Curry in Bioqualität eignet sich die Sanchon Red Thai Currysauce. Sie ist mit Kokosmilch fertig gekocht und muss nur noch kurz erhitzt werden. Unter anderem enthält sie Reisvollkornmehl und Soja.
Viele Möglichkeiten für Tofu Curry
Tofu und Paprika sind geschmacklich eher mild, darum eignen sich alle genannten Pasten und Saucen für das Tofu Curry. Generell gilt: Lieber zu wenig, als zu viel, denn ist ein Curry erstmal zu scharf geraten, hilft nur gründliches Abkühlen und Brot als Beilage. Auf gar keinen Fall solltest du Wasser trinken, denn es verteilt die Schärfe nur noch mehr im Mund.
Hier kommt ihr zu dem Rezept für Tofu-Curry.
Viel Spaß beim Curry-Kochen!
Bildquelle: Pixabay, stux, 1631562
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Hallo …ich finde die Seite wirklich gelungen und sehr informativ. Ich beschäftige mich gerade sehr intensiv mit dem Thema Ernährung und versuche auch aus gesundheitlichen Gründen Lebensmittel wie Milch, Weizen und Fleisch wegzulassen bzw. in kleinen Stücken auf pflanzliche Alternativen umzusteigen 🙂 da ich noch am Anfang stehe, bin ich über so informative Seiten heilfroh. Ich habe mir erlaubt die Seite auf meinem Blog zu verlinken..ich hoffe das ist ok- auch wenn ich keine Veganerin oder Vegetarierin bin, sondern mich im ersten Step nur langsam an das Thema rantaste…bitte Info sofern die Verlinkung nicht ok ist..VG Bettina