Gerade, wenn man sich frisch in den vegetarischen Lebensstil eingewöhnt, gibt es Dinge, deren Verzicht unmöglich erscheint. In den meisten Fällen muss das jedoch nicht sein, so etwa im Fall der Schokolade. Worauf man achten muss, kann man hier lesen.

Kakao ist vegan, das dürfte jedem bewusst sein, aus der Kakaobohne gewonnen kann man also reinen Kakao relativ gewissensfrei genießen, wobei man vorzugsweise auf Fair Trade achten sollte, da der Handel mit Kakaobohnen ähnlich wie bei Kaffee immer noch stark industrialisiert ist.

Vegane Schokolade ist die beste Schokolade

Allerdings durchläuft die Kakaobohne bis zur Schokoladentafel einige Prozesse, die oftmals Milch oder andere tierische Produkte involvieren. Besonders die billige Supermarktschokolade „verfeinert“ gerne mit Milch und Milchfett, wer also vegetarisch oder vegan leben will, wird sehr schnell die Welt der qualitativ hochwertigen Schokolade kennen lernen.

Die Inhaltsstoffe einer guten veganen Schokolade, bzw. einer guten Schokolade sind simpel und sollten sich nicht ins Unendliche strecken: Kakao, Kakaobutter, Lezithin, Zucker und je nach Sorte Vanille, Zimt, Chili, etc.

Zutatenliste überprüfen

Bei gefüllter Schokolade muss man natürlich doppelt aufpassen, denn dort mag vielleicht die Schokolade vegan sein, nicht aber die Füllung. So muss man bei der heißgeliebten Ritter Sport ganz genau auf die Zutatenliste schauen.

Besonders zum Backen sollte man es sich daher nicht zu schwer machen, gerade hochprozentige Schokolade (hochprozentig im Kakaogehalt, zwinker, zwinker) braucht meistens keine tierischen Zusätze und so findet man dort oft auch in niedrigen Preisgegenden gute Varianten und mal ehrlich, Backen mit Zartbitterschokolade ist in 9 von 10 Fällen leckerer als das Backen mit Vollmilch, daher muss man dahingehend auf nichts verzichten.

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