Es ist wiedermal sehr warm draußen. Das ist auch sehr schön, denn es ist schließlich Sommer. Doch oft stellt man sich die Frage, was man essen soll. Denn richtigen Appetit hat man an heißen Sommertagen meist nicht und wenn dann eher auf kalte Gerichte. Was liegt da näher als eine kalte Suppe?!
Viele Menschen klagen an den heißen Tage über Magenbeschwerden. Denn das Völlegefühl setzt bei diesen Temperaturen deutlich schneller ein. Tut Euch und Eurem Magen einen gefallen und probiert kalte Suppen aus. Sie sind ideal im Sommer. Sie machen nicht dick und so ideal für eine Diät geeignet, sie schmecken hervorragend und sind gesund, dank frischer Zutaten. Ein wirklicher Genuss.
Meine liebste kalte Suppe
Gurkensuppe. Wirklich unschlagbar. Das Highlight der kalten Suppen. Ihr braucht:
eine Salatgurke
ein bis zwei Zwiebeln (am besten Frühlingszwiebeln)
1-3 Knoblauchzehen (Je nach Belieben)
1 Zitrone
Salz
Pfeffer (weiß)
Liebstöckel
Bohnenkraut
250 ml Buttermilch
rote Pfefferkörner
So wird die kalte Suppe zubereitet
Die Gurke fein raspeln und die Zwiebeln so klein wie möglich würfeln. Ich schneide sie immer sehr klein weil ich es nicht mag auf große Zwiebelstückchen zu beißen. Wenn es Euch anders geht dann lasst die Stücken ruhig etwas größer. Wenn Ihr das alles in einer Schüssel vermengt habt dann zerkleinert den Knoblauch und gießt den Saft einer halben Zitrone dazu. Jetzt wird gewürzt. In den Mörser kommen Salz, der weiße Pfeffer, ein paar Stängel Bohnenkraut und ein paar Blättchen Liebstöckel. Wenn das alle Zutaten bis hierhin in Eurer Schüssel vermengt sind dann gebt ca. 250 ml Buttermilch dazu. Wer es dickflüssiger mag gibt weniger hinzu und wer es noch dünner mag gibt mehr Buttermilch hinzu 🙂 Dann wird alles durch den Mixer gejagt. Jetzt muss das kalte Süppchen nur noch eine Stunde im Kühlschrank ruhen bis es verspeist werden kann. Kurz vor dem Servieren könnt Ihr sie nochmal kurz aufschlagen, dann wird sie schaumiger. Und zum Schluß noch ein paar rote Pfefferkörner drüber streuen. Was auch sehr schön ist als Suppendeko sind essbare Blüten.
PS: Sehr gut zu der kalten Suppe passt gefüllter Kolrabi. Und wer seine kalte Suppe noch mehr aufpeppen möchte gibt ein wenig Dill dazu, statt Bohnenkraut. Kalte Suppen sind nicht nur erfrischend sondern heben auch die Stimmung. 🙂
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