Die Rote Beete, auch Rote Bete geschrieben oder Rote Rübe genannt, ist eine wahre Wunderknolle. In ihr stecken jede Menge Vitamine und andere Nährstoffe, daher ist die Rübe viel zu schade, um sie nur als Färbemittel zu verwenden.
Denn die Rote Beete kann so viel mehr. Ihr aromatischer Geschmack lässt sich vielfältig variieren, ob man sie nun einlegt, für Gemüsesaft auspresst, fein geschnitten in einen gemischten Salat gibt oder sie in einer Suppe verkocht. Neben der süß-sauren Konservierung ist die wahrscheinlich bekannteste Variante, das Herbst-Gemüse zuzubereiten, die russische beziehungsweise osteuropäische Spezialität Borschtsch. Bei dieser Suppe wird die Rübe in groben Stücken und oftmals zusammen mit Weißkohl, Zwiebeln oder Karotten über eine lange Zeit gegart. Das im Folgenden vorgestellte Rezept wandelt die Idee etwas ab, doch natürlich bleibt es rein vegetarisch.
Rote-Beete-Suppe: Rezept für 4 Personen
Zutaten
- 6 Knollen frische Rote Beete mit Blattgrün
- 650 g Kartoffeln
- 2 Stangen Lauch
- 1 große Zwiebel
- 1,3 Liter Gemüsebrühe
- 1 Becher Crème Fraîche
- 1 EL Sonnenblumenöl
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Das Grün von der Roten Beete schneiden, die Knollen mit einer Bürste etwas abputzen und in Salzwasser circa eine halbe Stunde garen, bis sie fast weich sind.
- Die gegarte Rote Beete abkühlen lassen, schälen (am besten dabei Handschuhe tragen) und in Würfel schneiden.
- Die Zwiebel abziehen und fein würfeln.
- Den Lauch waschen, putzen und in feine Ringe schneiden.
- Zwiebeln und Lauch in Öl anschwitzen, dann abtupfen und beiseite stellen.
- Kartoffel schälen und in Würfel schneiden.
- Die Blätter der Roten Beete von den Stielen trennen, gründlich waschen und fein hacken.
- Kartoffeln, Rote Beete, Zwiebeln und Lauch in einen Topf geben und mit Gemüsebrühe auffüllen. Das Ganze bei niedriger Hitze circa 90 Minuten einkochen lassen, nach etwa der halben Garzeit die gehackten Blätter dazugeben.
- Anschließend die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit jeweils einem Klecks Crème Fraîche auf dem Teller servieren. Wer das Rezept vegan halten möchte, lässt diese natürlich einfach weg.
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LG mafunga