Sushi Rezept für Vegetarier und Veganer

Sushi ist wohl das bekannteste japanische Gericht in Europa. Abfällig wird es auch von manch einem einfach „roher Fisch“ genannt. Dabei schmecken Maki-Sushi Röllchen auch sehr gut mit pflanzlicher Füllung!

Sushi – japanische Köstlichkeit für Vegetarier und Veganer

Sushi Röllchen, das sogenannte Maki-Sushi ist auch in den meisten japanischen Restaurants für Vegetarier und bei veganer Ernährung geeignet, da die Füllung häufig aus Gemüsestreifen besteht.  Sushi ist ein tolles, leichtes Essen und relativ einfach zuzubereiten, wenn man Routine darin hat. 😉

Sushi Rezept

Zutaten:
ca. 2 Tassen Klebereis
2 EL Reisessig
1 Päckchen Noriblätter
2 Möhren
1Avocado
Räuchertofu
eingelegter Rettich
1-2 rote Paprika
2-3 Frühlingszwiebeln
1 Gurke
Sesam

Zum Servieren: Sojasoße, Wasabi und eingelegter Ingwer
für die Zubereitung: 1 Schüssel Wasser, eine Sushi-Bambus-Matte, 1 scharfes Messer

Falls ihr euch fragt, woher ihr die ganzen Zutaten auftreiben sollt, geht am besten in einem Asia-Shop einkaufen. Dort dürftet ihr alles ohne lange zu suchen finden, auch die Sushi-Matte. Falls ihr keinen in der Nähe habt, werdet ihr evtl. auch in größeren Kaufhäusern und Feinkostabteilungen fündig, dort ist’s aber teurer.

Zuerst einmal bereitet ihr den Klebereis in der doppelten Menge Wasser zu. Dabei solltet ihr immer mal wieder umrühren, sonst klebt der Reis ganz schnell am Boden vom Topf fest. Kocht das Wasser, minimiert ihr die Temperatur etwas und lasst den Reis einige Minuten quellen. Am Ende solltet ihr eine matschige, feuchte Masse haben, die in etwa wie Milchreis aussieht. Nun lasst ihr den Reis abkühlen und gebt den Reisessig dazu. Während dessen könnt ihr schon mal anfangen das Gemüse zuzubereiten. Dazu schneidet ihr Räuchertofu, Avocado, Rettich, Möhren, Paprika und Frühlingszwiebeln in feine, dünne Streifen. Wenn ihr mögt, könnt ihr den Tofu vorher auch noch anbraten, schmeckt aber auch kalt.
Ist der Reis ausgekühlt, breitet ihr das Erste Noriblatt auf eurer Sushi-Matte aus. Feuchtet eure Finger in der Schüssel gut an, damit nicht zu viel dran kleben bleibt. So, jetzt verteilt ihr ca. 1 Hand voll Klebereis auf die untere Hälfte von dem Noriblatt. In die Mitte vom Reis könnt ihr nun die Gemüsestreifen legen. Kombiniert einfach mal ein bisschen die einzelnen Gemüsesorten untereinander, wie es euch schmeckt. Darüber könnt ihr nun etwas Sesam streuen.
Nun rollt ihr das untere Noriblatt-Ende (mit der Füllung drauf) langsam mit der Matte auf, drückt vorsichtig an, damit alles gut kleben bleibt und geht vorsichtig bis zur Blattmitte so vor. Wenn es nicht gleich klappt, nur nicht verzagen. Übung macht den Meister!
Den Rest des Noriblattes könnt ihr dann mit der Hand aufrollen. Damit die Rolle nicht auseinander fällt, drückt ihr die „Naht“ vorsichtig mit etwas Wasser fest.
Die fertige Sushirolle kommt nun für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
Nun könnt ihr die Küche aufräumen, eure Pflanzen gießen oder einen Yogi-Tee trinken.
Ist die Zeit vergangen, holt ihr die Sushirolle aus dem Kühlschrank und schneidet mit einem scharfen Messer ca. 2-3 cm breite Maki-Rollen ab, richtet sie hübsch auf dem Teller an und serviert sie mit einem Schälchen Wasabi, Sojasoße und dem eingelegten Ingwer.
Übrigens wird Maki-Sushi nicht mit Stäbchen gegessen, wie in Europa oft fälschlicherweise angenommen. Stippt die Röllchen einfach in die Soße und steckt sie euch dann in den Mund.

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Ein Kommentar

  1. lüü sagt:

    sry aba du hast keine Ahnung wie man Sushireis richtig zubereitet…aba süßes Video

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