Der Arbeitstag ist vorbei – was will man mehr? Nach Hause kommen, um sich auf der Couch, an der Playstation oder vor dem Rechner zu entspannen. Dabei bekommen viele Lust auf einen Snack. Müssen es aber immer Chips, Schoki oder Gummibärchen sein? Hier gibt es ein paar leckere vegetarische und vegane Alternativen.
Burger ohne Rind genießen
Wem nach einem saftigen Burger zum Netflix-Film ist, der kann ganz leicht rindfleischfreie Alternativen finden. Immer mehr Online-Bringdienste haben Vegetarisches und Veganes im Programm, unter anderem auch Veggieburger! Das Fleisch wird in diesen Burgern durch Grünkern-Patty oder Seitan ersetzt, hinzukommen Rucola-Salat, Avocado, Sprossen oder Karotten. Oft kann man sich weitere Zutaten gegen Aufpreis ordern, zum Beispiel veganen Cheddar-Käse oder Rotkraut.
Vegane Schoggi am PC
Wer stundenlang vor dem Rechner sitzt und dort im Internet surft oder online spielt, der verspürt oft Lust auf einen Snack. Vor allem bei einem Spiel, das etwas länger dauert und viel Konzentration erfordert. Wie zum Beispiel bei einer langen Pokerpartie, den Weltrekord hält bisher immer noch Phil Laak, der 2010 sage und schreibe 115 Stunden am Stück Poker spielte. Er konnte nur so lange durchhalten, weil er jede Stunde eine 5-minütige Pause einlegen durfte und außerdem einen persönlichen Ernährungsberater dabeihatte, der ihm alle fünf Stunden etwas zu essen brachte. Wen jetzt die Neugier gepackt hat, Poker auch auszuprobieren, der kann sich erst einmal Zuhause am eigenen Computer versuchen, bevor es ins echte Casino geht. Natürlich dauert nicht jedes Spiel so lange und man kann selbst bestimmen, wie lange man durchhalten kann. Wer jedoch schon einmal Online-Poker gespielt hat, der weiß, wie leicht es ist, sich für einige Stunden in das Spiel zu vertiefen. Deshalb ist es durchaus empfehlenswert, sich im Vorfeld einige gesunde Snacks zubereiten, sofern man nicht gerade einen Ernährungsberater zur Seite hat. Wenn es etwas Süßes sein soll, für den ist Zartbitterschokolade die Lösung. Sie besteht fast ausschließlich aus Kakao und ist somit vegan. Crisps, Nüsse oder Trockenfrüchte sorgen hier für die eine oder andere Geschmacksvariation.
Eine weitere Alternative zu nicht-veganer Schokolade sind vegane Riegel – mit Müsli, veganer Reismilchschokolade oder Rohkost. Sie enthalten gesündere und wertvollere Zutaten als nicht-vegane Schokoriegel und sind ideal, um den kleinen Hunger zwischendurch zu bändigen – auch vor dem TV oder dem PC. Hinzu kommt, dass sie auch gut für die Linie sind – die hochwertigen veganen Riegel sind kalorienarm. Außerdem sind sie für Menschen, die sich vegan ernähren, ein sehr guter Eiweißlieferant – auch und gerade dann, wenn vielleicht einmal keine Zeit für das Kochen einer vollen veganen Mahlzeit ist. Vegane Riegel können so Proteinshakes ersetzen und sind deshalb auch bei Ausdauersportlern beliebt, da sie diese bei Outdoor-Aktivitäten leicht mitnehmen können.
Mittlerweile gibt es sogar bekannte Lebensmittelmarken, die solche Riegel anbieten. Eine große Auswahl ist in den meisten Biomärkten oder Reformhäusern erhältlich.
Veganes Fruchtgummi ohne Gelatine
Gummibärchen zum Fernsehabend? Das geht jetzt auch mit gutem Gewissen. Fruchtgummi ist für Vegetarier oder Veganer eigentlich tabu, weil es Gelatine als Bindemittel enthält, das aus Tierknochen gewonnen wird. Deshalb verwenden die Hersteller immer mehr vegane Gelier- und Bindemittel, die aus Meeresalgen gewonnen werden und viele Mineral- und Ballaststoffe enthalten. Dabei enthalten diese Bindemittel fast keine Kalorien und sind dazu noch geschmacksneutral. Weitere Zutaten der veganen Gummibärchen und Co sind oft Fruchtsäfte. Veganes Fruchtgummi ist meistens in Biomärkten, Reformhäusern oder veganen Supermärkten zu haben und oft am V-Label erkennbar.
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